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Von den neuen Möglichkeiten, sich ihre Studierenden selbst auszusuchen, machen die Hochschulen, Fachbereiche und Fächer bislang in sehr unterschiedlicher Weise Gebrauch. Jede Hochschule muss sich mit einer Vielzahl von Fragen auseinandersetzen: Welche Auswahlinstrumente sind zweckmäßig und zuverlässig? In welchem Verhältnis stehen Studienerfolg und Aufwand für die Auswahlverfahren? Der Deutsche Hochschulverband hat diese und weitere Fragen im Oktober 2006 im Rahmen eines Symposiums erörtert. Der Tagungsband dokumentiert die Referate und Diskussionsbeiträge dieser Veranstaltung. Inhalt: Kempen, Bernhard: Vorwort. - Hey, Johanna: Einführung. - Lischka, Irene: Studienerfolgsgarantie durch perfekte hochschuleigene Auswahlverfahren? - Wilhelm, Oliver: Wie soll Studierfähigkeit festgestellt werden? - Kluth, Winfried: Flexible Modelle der Hochschulzulassung und die Grenzen des Verfassungsrechts. - Podiumsdiskussion (Bade, Ulf. - Böhm, Dorothea. - Hommelhoff, Peter. - Kempen, Bernhard. - Kraus, Josef. - Muschol, Franz. - Stückradt, Michael). - Hey, Johanna: Schlusswort. (HoF/Text übernommen)

Der Tagungsband dokumentiert die Referate und Diskussionsbeiträge der Veranstaltung. Die Diskutanten stimmten darin überein, dass das deutsche Akkreditierungssystem ein lernendes System sein müsse, dessen künftige Entwicklung noch nicht genau abzusehen ist. Weitgehende Einigkeit bestand aber auch über die Erkenntnis, daß die derzeitige Praxis der Programmakkreditierung aus kapazitären Gründen wohl nicht durchzuhalten sein wird und daß deshalb nach neuen Verfahren zur Akkreditierung gesucht werden müsse. Inhalt: Kempen, Bernhard: Vorwort und Eröffnung. - I. Stand und aktuelle Fragen der Akkreditierung in Deutschland (Erichsen, Hans-Uwe. - Wörner, Johann-Dietrich. - Wolff, Klaus Dieter. - Bauer-Wabnegg, Walter). - II. Akkreditierung und Qualitätsmanagement (Schweizerhof, Karl. - Künzel, Rainer. - Rake, Heinrich. - Hey, Johanna) (HoF/Text übernommen)

Bei der hochschulpolitischen Fachtagung wurden die Vor- und Nachteile, die Voraussetzungen und Einsatzmöglichkeiten von Zielvereinbarungen einer umfassenden Prüfung und kritischen Würdigung unterzogen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wann und unter welchen Bedingungen Zielvereinbarungen für die Hochschulen hilfreich sein können. Inhalt: Kempen, Bernhard: Vorwort. - I. ZIELVEREINBARUNGEN IN UNTERNEHMEN (Schmeer, Torsten: Erfahrungen im Umgang mit Zielvereinbarungen zwischen Unternehmen und Mitarbeitern im Jenoptik-Konzern). - II. ZIELVEREINBARUNGEN ZWISCHEN LAND UND HOCHSCHULE (Kleber, Bernhard: Zielvereinbarungen im Land Berlin. - Lenzen, Dieter: Universitätsinterne Steuerung durch Zielvereinbarungen an der Freien Universität Berlin. - Kramme, Monika: Thesen zum Stand von Zielvereinbarungen zwischen Land NRW und Hochschulen. - Küpper, Tassilo: Anmerkungen zur Diskussion um Zielvereinbarungen im Hochschulbereich). - III. ZIELVEREINBARUNGEN MIT PROFESSOREN (Detmer, Hubert: Wieviel Steuerung verträgt das Dienstrecht der Professoren?). - IV. ZIELVEREINBARUNGEN ZWISCHEN DER HOCHSCHULLEITUNG UND DEN FAKULTÄTEN (Dörr, Dieter: Zielvereinbarungen zwischen der Hochschulleitung und den Fakultäten. - Löwer, Wolfgang: Zielvereinbarungen zwischen der Hochschulleitung und den Fakultäten. - Oechsler, Walter A.: Zielvereinbarungen an der Universität Mannheim. - Kern, Horst: Zielvereinbarungen an der Universität Göttingen). - Schiedermair, Hartmut: Schlußwort. (HoF/Text übernommen)

In zehn Kapitel untergliedert findet der wissenschaftliche Nachwuchs ebenso wie der Hochschullehrer die wichtigsten Urteile. Die einzelnen Kapitel sind nochmals in Abschnitte untergliedert. Innerhalb eines Abschnitts werden die Entscheidungen chronologisch vorgestellt. Gliederung: Kapitel I. Wissenschaftsfreiheit, Kunstfreiheit (A. Freiheit von Forschung und Lehre. - B. Tierversuche). - Kapitel II. Akademische Grade und Titel. - Kapitel III. Mitgliedschafts- und Korporationsrecht. - Kapitel IV. Prüfungsrecht. - Kapitel V. Beamten- und Dienstrecht (A. Besoldung und Vergütung. - B. Berufungsverfahren. - C. Berufungszusagen. - D. Sonstige Entscheidungen). - Kapitel VI. Nebentätigkeit. - Kapitel VII. Versorgung und Emeritierung (A. Versorgung. - B. Emeritierung). - Kapitel VIII. Arbeits- und Sozialrecht (A. Befristung von Arbeitsverträgen. - B. Sonstige Entscheidungen). - Kapitel IX. Studentenrecht. - Kapitel X. Steuerrecht (A. Arbeitszimmer/Arbeitsmittel. - B. Dienstreisen/Auslandsaufenthalte. - C. Doppelte Haushaltsführung. - D. Nebentätigkeiten. - E. Umzugskosten. - F. Sonstige Entscheidungen). - Sachregister. (HoF/Text übernommen)

Gliederung: I. Gutachtenauftrag, Problemstellung. - II. Der Prüfungsmaßstab. Rechte der von Evaluation Betroffenen ( 1. Die wissenschaftliche Lehrfreiheit (Art. 5 III, 2. Alt.GG). - 2. Allgemeines Persönlichkeitsrecht - Recht auf informationelle Selbstbestimmung - Datenschutz. - 3. Urheberrecht. - 4. Beamtenrecht. - 5. Anforderungen der Hochschulverfassung - Mitbestimmung über wissenschaftsrelevante Angelegenheiten). - III. Evaluation durch Studenten ( 1. Erscheinungsformen. - 2. Die eigentliche Befragung. - 3. Die Veröffentlichung studentischer Evaluationen. - 4. Fälle unzulässiger Veröffentlichung). - IV. Evaluation durch die Hochschule ( 1. Erscheinungsformen. - 2. Prüfungsmaßstab Wissenschaftsfreiheit. - 3. Allgemeines Persönlichkeitsrecht - Datenschutz). - V. Evaluation durch den Staat (1. Erscheinungsformen - rechtlicher Ausgangsbefund. - 2. Maßstab Wissenschaftsfreiheit. - 3. Allgemeines Persönlichkeitsrecht - Datenschutz). - VI. Die Sanktionen von "Lehrleistungen" ( 1. Erscheinungsformen, Pläne. - 2. Grundsätzliche verfassungsrechtliche Beurteilung. - 3. Erfolgsorientierte Mittelvergabe. - 4. Forschungssemester - Sonderurlaub. - 5. Einfluß auf Berufungs- und Bleibeverhandlungen). - Zusamenfassung ( HoF/Text übernommen)